Die letzten Tage verliefen - bedingt durch das graukalte Wetter - eher gleich. Vor- und Nachmittags werkelte ich ein wenig rund ums Haus um danach am Strand - bei deutlich besserem Wetter - Sonne zu tanken und ein paar Surfversuche zu unternehmen.
Heute konnte ich diesen Zyklus - zumindest für einen Tag unterbrechen. Als hätte jemand den Wetterschalter umgelegt herrscht heute blauer Himmel und 30°C. Morgen soll es übrigens wieder so werden wie gestern… Nach einem üppigen “veggie brekkie” in Foster (selbstverständlich kommt keine vernünftiges australisches Frühstücke ohne Hush Brownies aus!
Der nächste Urlaub rückt in großen Schritten näher. Das Surfboard ist bestellt, der Neoprenanzug auch gekauft. Fehlt eigentlich - gemäß dem akademischen Ansatz - nur das “wie”. Viele gute Erklärungen zum diesem Sport finden sich hier. Wobei ich schon froh bin vor ein paar Jahren mal einen Kurs gemacht zu haben…
Wie sich das Board nun in den Wellen macht, werde ich zu gegebener Zeit berichten.
Vorher geht es aber nächste Woche nochmals zum Segeln nach Gibraltar.
Nach dem etwas anstrengenden Segeltörn habe ich mich jetzt die vergangene Woche in die Einöde - genauer nach Foster - zurückgezogen. Das Ferienhaus das ich hier hüte bietet die optimalen Vorraussetzungen um endlich die verfi#kte Theorie des Segelkurses zu beenden. Nicht dass diese besonders schwierig wäre. Das Problem ist, dass man bei diesem Online Kurs erst alle Übungsfragen beantworten muss um zur Theorieprüfung zugelassen zu werden. So fressen diese Übungen Stunden über Stunden.
Vom Flughafen Malaga ging es nun mit versammelter Crew auf der Autobahn entlang der zugebauten Costa del Sol richtung Gibraltar. Skurril ist, dass dieser britische Außenposten irgendwie nicht so richtig auf den Wegweisern angeschrieben ist. Erst kurz vor der Ausfahrt steht mal ein “Frontera” und “Gibraltar”.
Oh wie schön ist doch Europa! Nach einer Woche Rundreise durch das spätsommerliche Andalusien ist dies gleich zu Beginn mein persönliches Fazit. Bevor ich jedoch mit der Schwelgerei über das sommerliche Südeuropa beginne möchte ich eine kurze Reisewarnung aussprechen:
Der Flughafen München bietet Montagmorgens erhebliches Blutdruckpotential.