Olds

Manapouri – Mossburn

Leider fiel der Ausflug zum Kraftwerk heute aus. Wegen Arbeiten am Kraftwerk sind aktuell keine Besichtigungen möglich. Sehr ärgerlich um nicht zu sagen – verdammte Axt. Die Fahrt über den See auf den Doubtful Sound habe ich mich jetzt auch einfach gespart. Es ist ein ganz schöner Touristenabtrieb und wirklich extrem kommerziell ausgebaut. Knapp 270N$ für ein bischen rumschippern ist kernig. Ein Anbieter scheint den gesamten Markt zu beherrschen. Jedenfalls konnte ich keine alternativen bzw.

Mief

Update: Der Sensor ist mittlerweile in ein provisorisches Gehäuse gewandert (nichts hält länger als ein Provisorium..) und sendet muter Daten. Ansehen kann man diese unter http://muenchen.maps.luftdaten.info Vor einigen Wochen habe ich mir für das Bürgerwissenschaftsprojekt (neudeutsch: Citizen Science) luftdaten.info den entsprechenden Bausatz aus Fernost bestellt. Am Wochenende kam nun der erste Teil der Lieferung der Partikelsensor. Birk hat dankenswerterweise schon ein entsprechendes Pythonscript aufgetan, so dass sich die Inbetriebnahme auf ein einfaches Anstecken am Rechner und Aufruf des Scriptes beschränkte.

Mnt Cook – Nach Norden

Das schwere Beben bei Kaikoura hat meine Reisepläne etwas durcheinandergewirbelt. Dadurch dass die SH1 auf unbestimmte Zeit gesperrt ist, gibt es keinen unmittelbaren Weg nach Picton mehr. Ich könnte nun wieder nach Süden Richtung Queenstown umdrehen um über Wanaka die Westeküste (bei schlechtem Wetter) hochzurumpeln. Das habe ich aber bereits vor drei Jahren gemacht habe und der Umweg von 900km ist, erscheint mir dies wenig verlockend. Also fahre ich frohen Mutes Richtung Christchurch, dass von dem Beben nur wenig beeinflusst worden sein soll.

Mossburn – Mnt. Cook

Die Strecke von Mossburn über Queenstown zum Mnt Cook ist landschaftlich bisher das absolute Highlight – wirklich sehr Abwechslungsreich. Ab Mossburn verwandelt sich das Tal in eine Moränenlandschaft, aber des es schön hoch und runter geht, bis man zum Lake Wakatipu kommt. Das Tal öffnent sich und man kann eigentlich bis Queenstown blicke. Eigentlich. Wenn nicht jemand ein Feuer schürt und das gesamte Tal in Rauchschwaden taucht. In Queenstown schnell rechts abgebogen – wobei auch ein kleiner Abstecher und ein Käffchen an der Seepromenade sehr lohnend sind.

Neuer Balkon

Jetzt ist endlich der Grund für die Mieterhöhung installiert. Noch ein paar Malerarbeiten und dann kann der nächste Sommer kommen.

Neukaledonien

Gestern bin ich nach zwei stuendigem Flug in Neukaledonien angekommen. Erster Eindruck: Wie bei LOST nur ohne Flugzeugabsturz. Anflug auf eine bewaldete Pazifikinsel. Im Flughafen – im Style der Seventies – sind alle Schilder auch noch in Japanisch beschriftet…sehr seltsam. Nur den Buzzer mussten wir nicht stuendlich druecken… Mit dem Sammelbus ging es dann weiter nach Noumea. Jedenfalls hatte ich dafuer bezahlt. Nach einiger Wartezeit kam dann eine Person wieder in den Bus und meinte ich solle ein anderes Fahrzeug nehmen.

Orewa – Tutukaka

Von Orewa aus ging es am nächsten Tag gleich nach Tutukaka. Die Küste bzw. die Strände dort sind einfach der absolute Hammer. Aber wo Licht ist ist auch Schatten. So befindet sich die einzige Raffinerie Neuseelands – Marsden Point – quasi auf dem Wege bei Whangarei. So nutzte ich die Gelegenheit mich gezielt an der Quelle zu informieren, wie der ganze Diesel, den ich so verjuckel denn hergestellt wird. Hierzu suchte ich das Informationszentrum der Raffinerie auf.

Peel Forest – Glengore Scenic Reserve

Der Morgen begann schon mit ein paar vereinzelten freundlichen Sonnenstrahlen und lauten Vogelgezwitscher. Nachdem die Frau im örtlichen Cafe gestern auf die Frage “What ‘s the weatherforecast for the the commin’ days” mit einem lachenden “Gonna be crap” antwortete war jeder Sonnenstrahl kostbar. Ich nutze also den Morgen ohne Regen um mir den Peel Forest anzusehen. Es gab einige kurze Wanderwege. Ein mit 15 Minuten besonders kurzer führte zu den letzten riesigen Bäumen.

Poor Knighs – Trouson Kauri Park

Heute sollte nur eine geruhsame Fahrt zu den Kauri Bäumen an der Westküste anstehen. Auf zum Trouson Kauri Park! Unterwegs noch ein kurzer Stop in Opononi um die gigantische Düne fotografisch festzuhalten, die die Bucht von der Tasman Sea abschirmt. Wenn man dann die SH12 entlangrumpelt kommt man unweigerlich an den größten Kauri Bäumen Neuseelands vorbei. Die größten, die man noch stehen gelassen hat. Diese Bäume sind so groß, dass Fotografieren eigentlich völlig unsinnig ist , da es an unmittelbaren Vergleichsgrößen fehlt.

Seekuehe und technischen Hindernisse

So endlich – nach hinreichend langer Reise – in der Sonne angekommen. Ueber Dubai ging es in einem niegelnagelneuen Airbus A380 direkt nach Sydney. Um jetzt erst mal in technische Schwaermerrei auszubrechen…Das Flugzeug ist eine neue Liga von Grossraumflugzeug (Seekuh-Klasse). Von den schieren Aussenmaßen abgesehen (“…das fliegt wirklich..?”) ueber die angenehme Bestuhlung, ueber das Onboard Entertainment bis zur allgemeinen Geraueschentwicklung der Turbinen in der Kabine – grossartig (zur anderen Geraeuschen komme ich spaeter).

Segeln in Kroatien 2016

Wir sind wieder zurück! Eine Woche Segeln zwischen den kroatischen Inseln der Nordadria. Durch die Anreise am Vortag und Übernachtung im Hotel konnten wir abends noch etwas Mali Losinj erkunden. Die Erkundung bliebt jedoch im kleinen Rahmen, da das öffentliche Leben in der Vorsaison wie auf Sparflamme schien. Ein Restaurant konnte der Inhaber des Hotels dann aber doch für uns klarmachen. Am nächsten Morgen konnten wir dann entspannt das Boot übernehmen.