Die Fahrt vom Trouson Kauri Park nach Whangarei war eher unspektakulär. Für eine gute Aussicht am Aranga Bluff war das Wetter einfach zu schlecht. Zwar düste ich nochmals 3km nach Norden um dann links auf die 6km Schotterpiste abzubiegen, die zum Fuße des Berges, schnürte mir – trotz extrem bedektem Himmel und leichtem Nieselregen – die Wanderschuhe und marschierte frohen Mutes los. Doch der frohe Mut bzw. die Lust verging mir nach ungefähr 10 Minuten, als ich über den ersten Bergkamm kam.
Olds
Das Frühjahr steht (fast) vor der Tür. Höchste Zeit wieder Segeln zu gehen und vielleicht schon etwas Sonne zu tanken. Termin: 1.4.2017 – 8.4.2017
Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Spanien – Mallorca. Vielleicht schaffen wie es einmal um die Insel. Anreise per Flugzeug. Eine Bavaria 39 (wie letztes Mal gibt es für gut 1200). Flüge sind auch günstig zuhaben (120€). Es gibt auch schon eine Törnvorschlag Griechenland – Athen; Griechenland im Frühjahr klingt schon mal famos.
Zufällig las ich gestern einen tollen Artikel über ein Feature meines ersten Computers. Wie bekommt man aus einer stark begrenzten Farbpalette von 16 Farben zusätzliche Mischfarben?
Was die damaligen Coder sich ausdachten und wie sie die damaligen Möglichkeiten ausnutzen ist großartig. Was mich aber neben dem rein technischen Aspekt besonders bei der Lektüre fasziniert hat, ist die Tatsache, dass ich beim betrachten der Farbpalette unmittelbar eine Zeitreise in meinem Gehirn einsetzte.
UPDATE 22-04-17: Jüngst gab es auf kottke.org einen Post unter dem Titel “The web’s best hidden gems”. Neben einigen bekannteren Seiten wie DuckDuckGo und dem unten bereits erwähnten InternetArchive finden sich in der Liste großartige Seiten wie der NOAA oder eine Seite zum Lernen von Nepali. Wunderbar!
In den letzten Jahren fällt mir beim “surfen” auf, daß Inhaltsanbieter wie Zeitungen oder auch Facebook versuchen, die Nutzer auf den “eigenen” Seiten (und bei der eigenen Werbung) zu halten.
{% if page.custom_js %} {% for js_file in page.custom_js %} {% endfor %} {% endif %}
{% if page.custom_css %} {% for stylesheet in page.custom_css %} {% endfor %} {% endif %}
Das ist ein erster Test mit Leaflet und dem GPX Plugin von mpetazzoni. So ganz zufrieden bin ich damit noch nicht, aber es funktioniert schon mal rudimentär. Ein gutes Beispiel gibt es hier. Der Track muss hierbei nach .
(An)Reise
_Desinformation_ (Ostbahnhof) – Die Anreise begann dieses mal etwas holprig. Wegen eines “Rettungs”einsatzes im münchner S-Bahnnetz herrschte am Ostbahnhof ein buntes Chaos. Auch sah sich die DB offenbar außer Stande – wenn schon nicht mit Personal – dann auch nicht mit Hilfe der Hinweistafeln (auch Fahrgastinformationssystem genannt) für Information zu sorgen. Statt dessen waren die darin dargestellten Setze bar jeglicher Semantik so dass es auch für einen Muttersprachler schwer herauszufinden war, wo nun die Sperrung überhaupt war und wann welcher Zug fuhr…für die zahlreichen Touristen aus dem Ausland war dies zusammen mit dem überfüllten Bahnsteig und den unverständlichen Lautsprecherdurchsagen eine schier unlösebare Aufgabe.
33c3; WORKS FOR ME
Anbei wie schon die letzten Jahre meine persönliche Auslese. Falls Ihr weitere Empfehlungen habt schreibt sie bitte einfach kurz eine eMail. Alle Vorträge des 33c3 gibt es im Media Archiv des CCC
Herr Kriesel erzählt etwas zum Thema Datamining und SpiegelOnline. SpiegelMining. Großartig. Eindeutige Guckempfehlung! Und wir legen gleich noch einen Hammer nach. Build your own NSA man kann wirklich nicht paranoid genug sein. Herr Haase hat wieder einen guten Vortrag zur Sprache (von Populisten) gehalten Der Vortrag über Mikroskopie konnte auch begeistern Einen gruselig guter Vortrag zu Tracking und Big Data.
Auckland
Die letzten anderthalb Tage in Auckland vergingen sehr unspektakulär. Einen halben Tag klar Schiff machen. Und den letzten Tag noch Auckland erkunden. So der Plan. Leider hatte ich diesen Plan ohne den öffentlichen Nahverkehr in Auckland gemacht. Die nun folgenden ca. 5 Leseminuten schildern nun von einem nahezu kafkaesken Versuch den Nahverkehr zu nutzen. Wenn man dachte man sei von München – mit der Einteilung in Zonen und Ringe – einiges gewöhnt wird man von Auckland eines Besseren belehrt.
Bay of Plenty
Matata – Mnt Maunganui
Nach etwas Morgensport sattelte ich heute gegen 10 Uhr die Pferde (die genaue Anzahl sowie die Länge und Gewicht des Vehikels sind mir immer noch unbekannt. Die “technische” Handreichung schweigt sich darüber aus) und fuhr die gut 70km Richtung Mnt. Maunganui. Die Stadt liegt unmittelbar neben Tauranga hat jedoch im Gegensatz zu dieser eine Sehenswürdigkeit. Einen gut 200m hohen Fels Mount Maunganui. Dieser kann auf manigfaltigen Wegen bestiegen werden.
Bierpreisschock
Wieder zurueck in Noumea. Der gestrige Tag verlief ganz entspannend. Lesen und Waesche waschen. Fuer etwas Bluthochdruck sorgen nur am Abend die Bierpreise in den Bars. 8 Euros fuer ein 0,25er Bier liegen schon jenseits japanischer Verhaeltnisse. Da hoert fuer den Bayern der Spass an den Ferien auf. Ansonsten ist das Nachtleben ganz ok. Nette Bars und (franzoesische) Live Musik. Nur Kanaken sah man in den Clubs quasi garnicht. Ok. Im ersten Club war eine Frau der indigenen Bevoelkerungsgruppe vertreten.
Black Mirror Moment
Hat eigentlich jemand die letzte Staffel “Black Mirror” (auf Netflix) gesehen? Ich hatte in den letzten Tagen hier in Auckland das Gefühl, das sich die Menschen hier etwas wie Roboter verhalten. Extrem beschäftigt und immer in Eile. Selbst die Spaziergänger hetzten die Uferpromenade (mit hechelndem Hund) entlang. Bestärkt wurde der Eindruck heute morgen, als um 5:30 eine Gruppe Fitnessschlümpfe zum Workout vor meinem Van antraten und sich dabei auch noch filmen ließen.